Sie hätten zu einem "Netzwerk zur Rekrutierung, Indoktrinierung und Entsendung von Kämpfern" für die IS-Miliz in Syrien und dem Irak gehört. Zuletzt waren am 25. August bei einem gemeinsamen Einsatz Spaniens und Marokkos 14 Verdächtige wegen der Rekrutierung von Jihadisten festgenommen worden. Erst am Freitag wurden in Madrid aus dem selben Grund elf Männer aus der spanischen Exklave Ceuta in Nordafrika zu zehn bis zwölf Jahren Haft verurteilt. Sie sollen 28 Menschen rekrutiert haben, von denen mindestens acht als Selbstmordattentäter in Syrien starben. Schätzungen zufolge schlossen sich bisher mehr als hundert Menschen aus Spanien den Jihadisten an.