Die türkischen Streitkräfte setzten am Dienstagabend nach eigenen Angaben ihre Angriffe auf Kämpfer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK im Südosten des Landes fort. Dafür seien Kampfflugzeuge vom Typ F-16 in der Gebirgsprovinz Sirnak an der Grenze zum Irak eingesetzt worden, hieß es. Die Türkei greift seit der vergangenen Woche Stellungen der PKK an, nachdem es eine Serie von Anschlägen auf Polizisten und Soldaten gegeben hatte. Die Regierung in Ankara macht dafür die PKK verantwortlich. Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte am Dienstag, es sei unmöglich, den Friedensprozess mit den kurdischen Aufständischen fortzusetzen.