Wie der TV-Sender Antena 3 berichtete, kamen die Konservativen in elf Regionen auf die meisten Stimmen, verfehlten aber die absolute Mehrheit. Regionale Parlamente waren am Sonntag in 13 von 17 spanischen Regionen gewählt worden. Die Abstimmungen galten als ein wichtiger Test für die landesweite Parlamentswahl im Herbst.

Die spanische Hauptstadt Madrid und die katalanische Metropolen Barcelona werden ersten Nachwahlbefragungen zufolge künftig Bürgermeisterinnen erhalten, die nicht den etablierten Parteien angehören. In Madrid liegt demnach die von der linken Podemos und anderen Gruppen unterstützte Ex-Richterin Manuela Carmena (71) voran.

Barcelona könnte künftig von der 41-jährigen Ada Colau regiert werden, die sich in den letzten Jahren gegen die Zwangsräumung von Wohnungen engagiert hatte. Das berichtete der spanische Fernsehsender RTVE.