Dabei lobte Obama deren "Führungsrolle während der Wahlen". Bereits zuvor hatte Obama den "Respekt demokratischer Prinzipien" durch beide Seiten gewürdigt.

Die Wahlen vom Wochenende hatten Nigeria einen historischen Machtwechsel beschert. Der muslimische Kandidat Buhari siegte bei den Präsidentschaftswahlen mit 2,57 Millionen Stimmen Vorsprung vor dem Christen Jonathan. Damit erreichte er knapp 54 Prozent.

Das bevölkerungsreichste Land Afrikas steht vor gewaltigen Herausforderungen. Armut ist weit verbreitet, außerdem geht die radikale Islamistengruppe Boko Haram im Norden des Landes brutal gegen anders gesinnte Menschen vor.