Syrien verfügt demnach noch über drei unterirdische Fabriken und sieben Flugzeughangars, in denen chemische Waffen hergestellt werden könnten. Die Anlagen waren bereits Ende 2013 außer Betrieb gesetzt worden.

Die von Syrien gemeldeten chemischen Waffen und hochgiftigen Kampfstoffe waren im vergangenen Jahr auf einem US-amerikanischen Marineschiff im Mittelmeer vernichtet worden. Der UN-Sicherheitsrat hatte 2013 die Vernichtung des Waffenarsenals und der Fabriken angeordnet, nachdem bei einem Giftgasangriff in Damaskus Hunderte Menschen getötet worden waren.