Dabei hofft der mit etwa 31 Prozent zweitplatzierte Kandidat der in Paris regierenden Sozialisten, Frédéric Barbier, auf einen Sieg mit der Unterstützung auch konservativer Parteien. Die Nachwahl wurde notwendig, weil der bisherige PS-Abgeordnete Pierre Moscovici im November EU-Wirtschaftskommissar wurde. Der Wahl wird auch landesweit als Gradmesser für die Stärke der FN Bedeutung beigemessen. Einer kürzlich veröffentlichten Umfrage zufolge würden rund 30 Prozent der Franzosen bei einer Präsidentenwahl für die FN Chefin Marine Le Pen stimmen.