Das Bündnis "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) organisiert seit Wochen Demonstrationen, bei denen Redner Angst vor einer angeblichen Überfremdung Deutschlands schüren. In Dresden, wo die Bewegung entstand, waren es zuletzt etwa 17.500 Teilnehmer. Zur gleichen Zeit gingen allerdings bundesweit mehr als 20.000 Menschen auf die Straße, um für Toleranz und Weltoffenheit zu demonstrierten. An diesem Montag (29.12.) ist in Dresden keine Pegida-Demonstration geplant. Das nächste Mal wollen sich die Anhänger der Anti-Islam-Bewegung im Jänner versammeln.