Der Unternehmer hatte enge Verbindungen zum ehemaligen rechtsextremistischen Terroristen Massimo Carminati, Drahtzieher des Skandals. Die mafiöse Organisation um Carminati soll öffentliche Ausschreibungen manipuliert und staatliche Gelder, die unter anderem für Flüchtlingsheime und legale Roma-Siedlungen gedacht waren, veruntreut haben. Neben der Bildung einer mafiösen Vereinigung werden den Verdächtigen auch Erpressung und Geldwäsche zur Last gelegt. 45 Personen wurden bisher festgenommen, insgesamt wird gegen 100 Personen ermittelt.