Das UN-Gremium hatte Sanktionen erwogen, da sich der Machtkampf zwischen Präsident Salva Kiir und Rebellenführer Riek Machar trotz mehrerer Friedensbekundungen verschärfte. Der erst 2011 unabhängig gewordene Südsudan war wegen der Auseinandersetzung im vergangenen Dezember ins Chaos gestürzt, Zehntausende starben. Der Konflikt hat auch ethnische Hintergründe; beide Politiker gehören verschiedenen Volksgruppen an.