"Ich habe eine Überdosis genommen. Ich bin nicht zu Hause, sondern in einem Hotel, irgendwo in Irland, unter falschem Namen": Mit einer Art Abschiedsbrief auf Facebook hat Sinead O'Connor am Sonntag weltweit Sorge und Bestürzung ausgelöst. Inzwischen steht fest: Sie wurde gefunden, es geht ihr soweit gut.

Laut dem "Irish Examiner" habe die Polizei die "Nothing Compares 2 U"-Sängerin aufgespürt. Sie sei "heil und gesund" und erhalte nun medizinische Betreuung.

Am Sonntag schließlich schrieb die 48-Jährige, dass sie es nicht mehr ertragen würde. "Was mir diese Woche von meinem Mann, meiner Familie, meinem Sohn [...] angetan wurde, war entsetzlich", klagte sie. Ihre jüngsten Kinder würden ihr grundlos vorenthalten. Diese Woche habe sie zerbrechen lassen. Deshalb habe sie nun eine Überdosis genommen - "anders kann ich keinen Respekt erlangen".

Der Post im Wortlaut:

Bereits vor vier Jahren ließ die Irin via Twitter verlautbaren: "Ich wünschte mir, dass ich mich selbst umbringen würde!"