Der Milliardär hatte seine Bewerbung um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner angekündigt und dabei abfällig über mexikanische Einwanderer gesprochen. "Sie bringen Drogen, Verbrechen, Vergewaltiger", sagte Trump.

Shakira reagierte am Dienstag in den sozialen Netzwerken. "Das ist eine hasserfüllte und rassistische Rede, mit der ein Land gespalten werden soll, das sich seit Jahren für Vielfalt und Demokratie einsetzt", schrieb die Kolumbianerin auf Twitter. "Niemand, der in diesem Jahrhundert lebt, sollte sich hinter so viel Ignoranz stellen."

Unterdessen ziehen immer mehr Geschäftspartner ihre Konsequenzen aus Trumps fremdenfeindlichen Kommentaren. Mehrere Fernsehsender kündigten an, die von dem Unternehmer organisierten Miss-Wahlen nicht länger auszustrahlen.