Times Square, Brooklyn Bridge, Central Park oder Coney Island: New York bleibt Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt. 2014 hat die US-Ostküstenmetropole New York  so viele Touristen angezogen wie noch nie. Bürgermeister Bill de Blasio teilte am Montag mit, dass 2014 eine Rekordzahl von 56,4 Millionen Menschen im "Big Apple" Urlaub gemacht habe. Dies seien zwei Millionen Touristen mehr als im Vorjahr gewesen.

Gut 44 Millionen Urlauber reisten demnach aus den USA, gut zwölf Millionen aus dem Ausland an. Damit sei New York das Touristenziel Nummer eins in den Vereinigten Staaten, erklärte de Blasio.

Gilt auch mehr als 125 Jahre nach ihrer Erbauung als Fixpunkt eines Aufenthalts in New York: die Freiheitstatue
Gilt auch mehr als 125 Jahre nach ihrer Erbauung als Fixpunkt eines Aufenthalts in New York: die Freiheitstatue © AP

Der Bürgermeister erklärte die Attraktivität mit "unserer exzellenten Lebensqualität, unserer niedrigen Kriminalität und der ständigen Dynamik" der Millionenstadt. Seit 2009 sei die Zahl der Besucher, die Freiheitsstatue, Times Square oder Empire State Building bestaunen wollen, um 23 Prozent gestiegen.

61,3 Milliarden Dollar

Die meisten ausländischen Touristen kommen den Angaben zufolge aus Großbritannien, Kanada und Brasilien, gefolgt von Frankreich, China, Australien und Deutschland. Die Besucher hätten der New Yorker Wirtschaft 61,3 Milliarden Dollar gebracht und für 359.000 Stellen gesorgt. Ende 2014 habe es in der Stadt 102.000 Hotelzimmer gegeben, der durchschnittliche Übernachtungspreis habe 295 Dollar (261 Euro) pro Nacht betragen.