Air Berlin streicht 900 Stellen - etwa zehn Prozent ihres Personals. Die Österreich-Tochter Niki (flyniki) sei von dem Stellenabbau nicht betroffen hieß es am Dienstagnachmittag zur APA. Auch werde es über bereits bekannte Maßnahmen hinaus keine Kürzungen des Niki-Streckennetzes geben.

Im November hatte Air Berlin mitgeteilt, dass Niki im Rahmen des Sparprogrammes "Turbine" Osteuropaflüge abgeben muss und dafür mehr touristische Ziele, insbesondere in Griechenland, anfliegen wird. Osteuropa soll verstärkt von Berlin aus bedient werden. Zugleich wird Niki bei unverändert 23 Flugzeugen künftig ausschließlich Maschinen von Airbus betreiben, hieß es damals.