Die Stadt der vielen Kulturen, mit den Twin Peaks, der Golden Gate Bridge, den Hippies, Cable Cars, unzähligen Clubs und dem glitzernden Meer hat es der Deutschen Hanni Bayers angetan. Doch wenn man ein Jahr in dieser Stadt an der Westküste arbeitet, gibt es außer den Sehenswürdigkeiten noch einiges mehr zu berichten. So erzählt sie in ihrem Buch vom Alltagsleben der Menschen, deren Umkompliziertheit, kalifornischer Ruhe und Feierlaune – und auch von den sozialen und gesellschaftlichen Verhältnissen zwischen Start-up Atmosphäre, übriggebliebener Hippiekultur, Partyleben und Obdachlosigkeit.

"Ein Jahr in San Francisco" zeigt, wie vielfältig und faszinierend aber auch chaotisch das kalifornische Leben sein kann. Hanni Bayers begegnet dem Drachen von Chinatown, erfährt, warum es in San Francisco keine Friedhöfe gibt, lauscht den Seerobben am Fisherman's Warf, verzweifelt an den Regeln des amerikanischen Datings, erkundet das Silicon Valley und genießt die California Cuisine.

Das Buch richtet sich vor allem an jene, die selbst für längere Zeit in San Francisco bleiben wollen oder sich für das Leben in dieser Stadt besonders interessieren. Durchreisende und Urlauber, denen nur wenige Tage für die Erkundung der Stadt zur Verfügung stehen, sind mit einem Reiseführer besser bedient.