Der 1. Jänner ist zwar noch der letzte von vier aufeinanderfolgenden Nichtarbeitstagen, doch bereits die Heiligen drei Könige (6.1.) verstehen keinerlei Spaß und lassen sich just an einem Sonntag feiern. Es ist ein kleiner Vorgeschmack auf das gesamte Jahr, denn nebst vier Fenstertagen gibt es lediglich ein außertourliches verlängertes Wochenende - und auch das erst zu Allerheiligen.

Nach fast drei feiertagslosen Monaten wird den stressgeplagten Österreichern zu Ostern (Sonntag, 31.3./Montag, 1.4.) etwas Zeit zum Durchschnaufen gegönnt. Der 1. Mai fällt 2013 auf einen Mittwoch und teilt somit immerhin die Arbeitswoche in zwei gerechte Hälften. Bereits eine Woche später folgt endlich der erste Fenstertag des Jahres: Christi Himmelfahrt (Donnerstag, 9.5.) eröffnet somit jenen, die sich den Freitag freinehmen können, die Chance auf einen Kurzurlaub.

Der Mai lockt wie üblich mit den Donnerstags-Feiertagen

Der Mai, traditionell mit Feiertagen gepflastert, hat auch noch Pfingsten zu bieten. Pfingstmontag (20.5.) dehnt wie üblich die Länge eines normalen Wochenendes etwas aus. Fronleichnam (30.5.) wird traditionell an einem Donnerstag begangen und öffnet damit am Freitag ein weiteres Fenster.

Dann heißt es wiederum zweieinhalb Monate warten, bis Mariä Himmelfahrt am Donnerstag, dem 15. August, den darauffolgenden Freitag zu einem Fenstertag macht. Der Nationalfeiertag (26. Oktober) lässt als Wochenendverlängerer aus, weil er auf einen Samstag fällt.

1. November fällt auf Freitag

Das einzige verlängerte Wochenende des Jahres 2013 darf zu Allerheiligen zelebriert werden. Denn: Freitag, 1. November. Nichts wird es hingegen mit dem 8. Dezember (Mariä Empfängnis), der sich leider entschlossen hat, ein Sonntag zu sein.

Weihnachten 2013 "zerreißt" die Arbeitswoche auf verlockende Art und Weise: 25. Dezember (Christtag), Mittwoch und 26. Dezember (Stephanitag), Donnerstag - wer also die Möglichkeit hat, sich am 27. Dezember Urlaub zu nehmen, sollte das tun. Silvester fällt übrigens auf einen stinknormalen Dienstag.