Die Vorwürfe kommen von der britischen Tageszeitung "The Times" und werfen nicht gerade ein gutes Licht auf Coca-Cola.  Demnach soll der Softdrink-Hersteller Ernährungs- und Sportinstitutionen bezahlt haben, damit diese den Coca-Cola ins rechte Licht rücken. Ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und dem Konsum von Softdrinks sollte vertuscht werden.

Laut dem Bericht der Times hätte der Softdrink-Hersteller aber nachgeholfen, um andere Faktoren als seine Produkte für Übergewicht verantwortlich zu machen. Erst vor kurzem zeigte eine Analyse, die im Fachjournal Plos Medicine veröffentlicht wurde, dass Studien, die von Coca-Cola sowie anderen Vertretern der Getränke- und Zuckerindustrie finanziert werden, fünf Mal häufiger zu dem Ergebnis kommen, dass es zwischen zuckerhaltigen Getränken und Gewichtszunahme keinen Zusammenhang gibt, als unabhängige Studien.