Wandertour durchs
Wandertour durchs "Whisky-Land" © Säntis Malt

Tipp 1: Der höchstgelegene Whiskytrek der Welt

Die Schweiz auf Abwegen: Ein Ansporn, wieder einmal den Rucksack zu schnüren, könnte der neu erschlossene Whiskytrek im Appenzellerland sein. Von Hütte zu Hütte geht es durch die Ostschweiz - auf dem Trek lagert jedes Berggasthaus seinen eigenen Single Malt, hier "Säntis Malt" genannt, im Eichenfass.

Ein Mitbringsel darf man sich auch gönnen. Den hauseigenen Whisky gibt's jeweils im Miniaturfläschchen
(10 cl). Damit die Exklusivität der verschiedenen Whiskys gewahrt bleibt, können die Miniaturflaschen einzig im jeweiligen Berggasthaus gekauft werden. Jede Miniaturflasche ist vom jeweiligen Bergwirt, dem sogenannten Cask Keeper, unterschrieben. Da könnte am Ende eine ganz kleine Menge zusammenkommen. Sicherheitshalber meldet man sich vorher bei den Hüttenwirten an.

Details: Säntis Malt

Ländliche Genüsse im Schweizer Land
Ländliche Genüsse im Schweizer Land © (c) WaterJoe - Fotolia

Tipp 2: Swiss Tavolata

So lernt man die regionale Küche der Schweiz am besten kennen: Schweizer Bäuerinnen und Landfrauen kochen und servieren bei sich zu Hause Gerichte nach überlieferten und neuen Familienrezepten. Auf die Tische in den Küchen, Stuben, Esszimmern, Gärten oder Weinkellern kommen gesunde Lebensmittel aus regionalen Produkten und vom eigenen Hof. Aktuell kann man aus 35 Gastgeberinnen in der ganzen Schweiz wählen, die für die "Swiss Tavolata" am heimischen Herd stehen.

Der Preis für ein Tavolata-Menü ist einheitlich: Für ein Menü ohne Wein zahlt der Gast rund 73 Euro (76 Schweizer Franken), für ein Menü mit Wein 92 Euro (96 Schweizer Franken). Kinder von 4 bis 12 Jahren bekommen ein Menü für rund 44 Euro (46 Schweizer Franken). immer mit Anmeldung! Nach Absprache sind auch Abendessen ab einer Person möglich. Die maximale Teilnehmerzahl hängt jeweils von der Größe der Bauernstube ab und liegt zwischen zwölf und zwanzig Personen.

Details: www.swisstavolata.ch

Auf
Auf "food Tour" in der Züricher Innenstadt © (c) Fotimmz - Fotolia (Tim Mueller-Zitzke)

Tipp 3: Zürich - Food Tour und Weinschiffe

Eine neue Food Tour hat man sich für die Schweizer Hauptstadt ausgedacht. Auf der Tour werden Feinschmecker durch das frühere Industrie- und heutige Trendquartier Zürich-West geführt. Rund um ehemalige Industrie- und Schiffshallen und das höchste Gebäude Zürichs, den Prime Towe, besuchen Genussfreudige  Restaurants und Bars am laufenden Band. Führer vermitteln die Ess- und Trinkkultur der Schweizer und erzählen Spannendes über die „Zürcher Gastro-Revolution“.
Passend dazu ankern während der Expovina vom 29. Oktober bis 12. November zwölf „Weinschiffe“ im Seebecken am Bürkliplatz. Auf den Schiffen werden internationale und  Schweizer Weine vorgestellt.

Details: Zürich Food Tour

Biobier und anderes auf mehr als 1600 Meter Seehöhe
Biobier und anderes auf mehr als 1600 Meter Seehöhe © Biervision Monstein

Tipp 4: Höchster Schweizer Bier-Genuss

Auf 1625 Meter Höhe darf ein Schluckerl Bier nicht fehlen. In Monstein, einem malerischen Dörfchen, sammelt man derzeit Superlative - dort stehen die höchstgelegene Brauerei der Schweiz und die erste Schaubrauerei in Graubünden. Bei dem Erlebnis „Sonnenuntergang in Monstein“ können Besucher ganzjährig jeweils freitags zwischen 16 und 19 Uhr auf eigene Faust und ohne Führung die Brauerei besichtigen. Außerdem haben die Gäste die Möglichkeit, Bier vor Ort zu verkosten und im Direktverkauf zu erwerben. Das Erlebnis ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Wer nicht nur Bier trinken, sondern auch selber Hand anlegen möchte, ist beim Brauseminar bestens aufgehoben. Unter Anleitung eines erfahrenen Braumeisters kann jeder Monsteiner Bier selber brauen. Das Seminar vermittelt, wie das Monsteiner Bier hergestellt wird.

Details: www.biervision-monstein.ch