Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Spitzenköche verarbeiten hochqualitative Produkte aus der jeweiligen Region, die dann an einem großen Tisch im Freien vor traumhafter Kulisse verspeist werden. Die "Feldküche" macht heuer Station in der Steiermark, derzeit in der Villa Walstern am Hubertussee bei Mariazell.
Hinter der "Feldküche" stecken vier Jungs aus Vorarlberg, die sich vor fünf Jahren zusammengetan und diese Plattform ins leben gerufen haben. Kulinarik, Handwerk, Design und Regionen sollen dabei genutzt werden - immer mit dem Fokus darauf, die Authentizität zu wahren. So karrt man vom Freund designte Tische aus rund 300 Jahre altem Stadlholz mit in die Steiermark, stellt sie unter freiem Himmel auf und der Spaß kann beginnen.
Kooperiert wird mit den Österreichischen Bundesforsten, die das Wild für die diesjährige "Wald-Wild-Werkstatt" und die riesige Villa am See zur Verfügung stellen. Den Anfang machte Vorarlbergs höchst dekorierter Koch Thorsten Probost, der vorzeigte, wie man ein Reh zerwirkt und was man aus den unterschiedlichen Fleischteilen alles machen kann.
Bis 15. August im Wald Station: Verkocht wird alles, was der Wald hergibt: Wild, Wildfische, Kräuter, Pflanzen und Waldbier – vom Huf bis zum Horn wird alles verwertet. Am 1. August wird Peter Troißinger jun. kochen und experimentieren und am 3. August Alain Weissgerber vom Taubenkobel aufkochen. Weiter geht’s im Salzkammergut. Details unter:
Feldküche
