Wenn endlich die Sonne so richtig warm vom Himmel scheint: Hinaus laufen, sich der Kleidung entledigen und so viel der Strahlung mit blanker Haut auffangen wie möglich? Nein, das sollten Sie lieber bleiben lassen: Was die Sonne mit unsere Haut macht, zeigt der vergleichende Blick auf Innen- und Außenseite der Unterarme. Verfrühte Faltenbildung und Altersflecken sind nur die kosmetischen Folgen des intensiven Sonnenbades – die weitaus gravierende kann der Hautkrebs sein. Doch: Man kann sich schützen.

Gesundheitsfrühstück

Wie das funktioniert, weiß Hautärztin Ingrid Wolf, die auch an der MedUni Graz tätig ist, genau: Beim Gesundheitsfrühstück der Kleinen Zeitung, das nächsten Samstag zum ersten Mal im neuen Styria Media Tower stattfindet, berät Sie die Expertin dazu, wie Sie Falten vorbeugen und die Entstehung von Hautkrebs verhindern.

„Die wichtigste Vorsorge ist der Sonnenschutz, die Selbstuntersuchung und die möglichst frühe Diagnose des Hautkrebs“, sagt Wolf. Das Ergebnis aller Sonnenschäden, die man im Laufe eines Lebens anhäuft, ist der weiße Hautkrebs. Diese Krebsform wird noch immer oft als „harmlos“ wahrgenommen – ein Irrglaube, der fatal sein kann. Denn auch heller Hautkrebs kann aggressiv voranschreiten, ins Gewebe einwachsen und es großflächig zerstören.

Vorstufen erkennen

„Rötliche Flecken, die sich anfühlen wie Sandpapier sind die Vorstufe des weißen Hautkrebs“, sagt Wolf. Entdeckt man solche Flecken an sich, sollte man zum Hautarzt – denn das ist der ideale Zeitpunkt für eine Behandlung.
Schon im Frühsommer sind UV-Strahlen sehr intensiv und die Haut braucht Schutz durch Schatten, Kleidung und Sonnencreme.

Was Sie noch tun können, um die Haut jung zu halten, wie man Hautkrebs erkennt und welche neuen Behandlungsmöglichkeiten es gibt – all das erfahren sie beim Gesundheitsfrühstück.