Schon seit der Antike wird Salz in der Heilkunde verwendet. "Heute wird das Baden in stark salzhaltigem Wasser - etwa im Toten Meer - oder entsprechenden Heilbädern zum Beispiel bei Schuppenflechte sehr erfolgreich eingesetzt", erläutert Klostermedizin-Experte Johannes Gottfried Mayer.

Sehr milde Salzlösungen hätten sich außerdem als Nasensprays bei Schnupfen bewährt: Sie machen die Nase frei, ohne die Schleimhäute auszutrocknen und fördern so die Heilung.

Auch vorbeugend lassen sich solche salzhaltigen Sprays nutzen, wie Mayer hinzufügt. Denn sie befeuchten die Nasenschleimhaut und schützen diese so vor eindringenden Fremdstoffen. Davon können zum Beispiel Menschen mit Heuschnupfen profitieren, um ihre Beschwerden zu lindern.