"Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben"

25 Jahre sind verstrichen, aber John McClane will es noch einmal wissen. Die Rolle des New Yorker Polizisten aus den "Stirb Langsam"-Filmen machte Bruce Willis zum Weltstar. 1988 startete der erste Teil in die Kinos, nun läuft die fünfte Folge. McClane gerät diesmal in Moskau zwischen die Fronten. Dort sitzt sein Sohn Jack im Gefängnis. Vater und Sohn verstehen sich nicht allzu gut, entdecken aber überraschende Gemeinsamkeiten, als es mit vereinten Kräften gegen Kriminelle, Terroristen und eine militärische Verschwörung geht.

"Findet Nemo 3D"

2003 startete der Film "Findet Nemo" in den heimischen Kinos, 2004 wurde er in der Kategorie "Bester animierter Spielfilm" mit dem Oscar ausgezeichnet. Nun kommt der Trickfilmspaß rund um Clownfisch Marlin, der seinen Sohn Nemo sucht, zum zehnjährigen Jubiläum als 3D-Abenteuer ins Kino. Nach dem Tod seiner Frau umsorgt Marlin seinen mit einer verkümmerten Flosse geborenen Sohn Nemo mit übertriebener Vaterliebe. Trotzdem gerät der kleine Clownfisch in die Fänge von Tauchern und landet schließlich in einem Aquarium einer Zahnarztpraxis in Sydney. Marlin begibt sich auf die Suche und stößt dabei auf die unter Kurzzeitgedächtnis leidende Palettendoktorfisch-Dame Dorie, die ihn einerseits mit ihrer Zerstreutheit behindert, andererseits hilft, ein großartiger Vater zu werden.

"Quellen des Lebens"

Oskar Roehlers neuer Film "Quellen des Lebens" ist wahrscheinlich sein bisher ambitioniertestes Werk. Erzählt wird in dem Drei-Stunden-Epos die stark stilisierte Lebensgeschichte von Roehler selbst. Der heute 54-Jährige ist der Sohn der Schriftstellerin Gisela Elsner und des Lektors Klaus Roehler. Im Film heißt er Robert und agiert schon vor seiner Geburt als Erzähler. Als Roehler drei Jahre alt war, verließ seine Mutter die Familie. Seine Retter wurden die Großeltern. Der Regisseur zeigt ein Personenpanorama zwischen Altnazis, Kommunistenhassern, 68ern, Trinkern, scheiternden Künstlern und versagenden Eltern.

"Arbitrage"

In Nicholas Jareckis Debütfilm "Arbitrage" geht es um die Diskrepanz zwischen Schein und Sein: Hedgefondsmanager Robert Miller scheint ein erfolgreicher Geschäftsmann und ein liebender Ehemann und Vater zu sein. Doch in Wirklichkeit steht seine Firma dank Millers Betrügereien vor dem Abgrund, und er hintergeht außerdem seine Ehefrau mit einer jungen Geliebten. Nach einem Autounfall mit Todesfolge entkommt Miller vorerst unerkannt - doch die Ermittlungen der Polizei drohen, seine Geheimnisse ans Tageslicht zu bringen. Noch dazu entdeckt Tochter Brooke, die in Millers Firma arbeitet, Ungereimtheiten in den Kursverläufen. Für seine Darstellung als betrügerischer Finanzmakler wurde Richard Gere mit dem Golden Globe nominiert.