Nur ein Gewitter kann sie stoppen: So geschehen am Sonntagabend in Berlin. Schlager-Superstar Helene Fischer, 30, musste ihren Auftritt in der Hauptstadt im Rahmen ihrer Stadion-Tour vorzeitig abbrechen, berichteten deutsche Medien, darunter auch Gala.de. Gegen 22.30 Uhr war klar, die 60.000 Fans würden nicht die ganze Show erleben. Diese schlechte Nachricht überbrachte die Sängerin persönlich. „Ihr Lieben, ihr merkt, dass etwas anders ist. Wir haben eine Unwetterwarnung. Wir dürfen nur noch einen Song spielen”, erklärte die Sängerin ihren Fans. Und zog dann noch einmal alle Register. 

Nach Atemlos war Schluss

Zur Freude des Publikums gab sie als letzten Song dann noch ihren Mega-Hit "Atemlos durch die Nacht" zum Besten. Pudelnass aber bestens gelaunt hüpfte Helene in einer engen schwarzen Hose und grünem Glitzeroberteil über die Bühne. Gut zehn Minuten stand die 30-Jährige nach Verkündung des Abbruchs noch auf der Bühne, scherzte und flirtete mit ihren Fans – und gab ihnen so mit der Enttäuschung über den vorzeitig beendeten Abend noch ein gutes Gefühl mit auf den Nachhauseweg. Danach und nachdem sie versprochen hatte, die fünf nicht gespielten Hits nachzuholen, verschwand die inzwischen auch vollkommen durchnässte Sängerin in die Gewitter-Nacht. In welcher Form der Teil des Konzerts nachgeholt wird, steht laut des Konzert-Veranstalters noch nicht fest.

Ihre Fans lieben sie

Die Fans dankten es mit Tweets wie diesem von Flojian: "Noch schnell #atemlos und dann husch nachhause. #Farbenspiel Konzert wegen Unwetter abgebrochen. Aber sie war der Kracher. #HeleneFischer". SteHe01 fand ihre Performance ebenfalls "grandios" und fügt ein Bild der vom Regen durchnässten aber trotzdem gut gelaunten Helene hinzu.

Mann stirbt während Konzert

Während 60.000 Fans Helene Fischer frenetisch bejubelten war die ganze Aufregung für einen Fan leider zu viel: Der Mann kollabierte. Obwohl Rettungskräfte sofort vor Ort waren, verstarb er wenig später in einem Berliner Krankenhaus. Ob dabei ein Zusammenhang mit den sehr hohen Temperaturen (über 36 Grad) besteht, ist noch unklar.