21 Werke sind heuer im Rennen um den Hauptpreis, darunter mit Maren Ades Tragikomödie "Toni Erdmann" erstmals seit vielen Jahren ein deutscher Film. Der österreichische Burgschauspieler Peter Simonischek verkörpert darin den exzentrischen Winfried, der sich seiner entfremdeten Tochter in Aufmachung der schrägen Toni Erdmann annähern will. Die Wiener Produktionsfirma coop99 hat den Film koproduziert, abseits davon ist Österreich nicht im diesjährigen Filmaufgebot vertreten.

Ob sich  Simonischek auch Hoffnungen auf die begehrte Auszeichnung machen kann, zeigt sich heute, wenn die tragikomische Vater-Tochter-Geschichte „Toni Erdmann“ von Maren Ade Premiere hat.