Die Göttinger Händel-Renaissance habe 1920 ihren Ursprung genommen - "was noch fehlt, ist ein ganzer Opern-Zyklus", sagte Intendant Tobias Wolff der Deutschen Presse-Agentur.

Nicht alle Werke des Komponisten (1685-1759) sollten in szenischer Form aufgeführt werden, es solle mit verschiedenen Formaten experimentiert werden - denkbar seien etwa Lesungen oder Filme. "Wir müssen auch schon anfangen, über die Finanzierung nachzudenken. Wir wissen noch nicht, ob wir es finanziert bekommen, aber die Vision ist da", betonte Wolff.

Die diesjährigen Internationalen Händel-Festspiele Göttingen beginnen am 5. Mai und dauern bis zum 16. Mai.