Song-Contest-Gewinnerin 2014 schlägt Eurovisionshoffnung 2016: Als Künstlerin des Jahres wurde gestern beim Amadeus Award Conchita ausgezeichnet, in dieser Kategorie war auch Zoë nominiert gewesen.

Bei den Herren machte Hubert von Goisern das Rennen, der als Konkurrenten u. a. Parov Stelar und Andreas Gabalier hatte. Letzterer flog nach New York und schwänzte die Gala im Wiener Volkstheater, der Amadeus als bester Künstler in der Kategorie Volksmusik wird dem Steirer nun zugestellt. Leer gingen die EAV und die Makemakes aus.

Weitere Sieger der Kategorien – Überraschungen sehen anders aus:

  • Seiler & Speer: Song des Jahres („Ham kummst“) und Songschreiber des Jahres.
  • Wanda: Band des Jahres, bester Live-Act und beste Künstler in der Kategorie Pop/Rock.
  • Bilderbuch: Album des Jahres („Schick Schock“). Zudem gab es für die CD den Tonstudiopreis für den besten Sound.
  • Die Seer: beste Künstler in der Kategorie Schlager.
  • Parov Stelar: Electronic/Dance.
  • Norbert Schneider: bester Künstler Jazz/World/Blues.
  • Turbobier: Kategorie Hard & Heavy.
  • Der Nino aus Wien: Alternative.
  • Skero: Hip-Hop/Urban.

Und das Publikum wurde an die „Glock’n“ erinnert, zeichnete man doch Marianne Mendt für ihr Lebenswerk aus: Nicht nur mit ihren Erfolgen im Mundart-Pop oder mit ihrer Rolle der Gitti Schimek in der Kultserie „Kaisermühlen Blues“ habe die 70-Jährige Geschichte geschrieben, sondern auch einen veritablen Beitrag zur Förderung des heimischen Jazz-Nachwuchses geleistet, hieß es in der Jurybegründung.
Im Anschluss an die von Arabella Kiesbauer und Manuel Rubey moderierte Verleihung, die ATV übertrug, wurde „a schware Party“ im Volksgarten ausgerufen – u. a. mit Sarah Connor und Gregor Meyle als Gästen.