Ab dem Donnerstag heißt es in Berlin wieder "Film ab", wenn die 66. Berlinale mit dem neuen Film der Coen-Brüder, "Hail, Caesar!", mit George Clooney in der Hauptrolle startet. Neben Stars wie Jude Law, Isabelle Huppert oder Channing Tatum sind auch wieder einige Österreicher in den Schienen des Festivals vertreten. Dazu zählen unter anderem Nikolaus Geyrhalter mit seinem Werk "Homo sapiens", Ruth Beckermann mit "Die Geträumten" und Händl Klaus mit "Kater". Der einzige Österreicher mit Bären-Chancen ist allerdings Siegfried A. Fruhauf, der mit "Vintage Print" im Kurzfilmwettbewerb mit von der Partie ist.

In der Josefstadt-Dependance (Wien), den Kammerspielen, ist Publikumsliebling Erwin Steinhauer als demenzkranker "Vater" im Stück des französischen Erfolgsautors Florian Zeller zu sehen. Ein Stück auch über ein Tabuthema, denn Alzheimer-Patienten wurden lange ausgegrenzt und weggesperrt. Derzeit leiden in Österreich etwa 100.000 Menschen an der unheilbaren Krankheit, bis zum Jahr 2050 werden es rund 250.000 sein. 

Im Bregenzer Theater Kosmos ist zeitgleich die Erstaufführung von Rafael Spregelburds rasanter Komödie "Alles" angesetzt