Sittes Familie habe dafür die originale Ausstattung aus dem Haus in Halle zur Verfügung gestellt, sagte Neef. "Darunter ist auch die Staffelei mit dem letzten unvollendeten Bild." Zudem zeigt die Galerie Zeichnungen und Gemälde aus mehreren Jahrzehnten. Die Schau ist bis zum 15. Jänner 2017 zu sehen.

Willi Sitte war 2013 im Alter von 92 Jahren in Halle gestorben. Er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Kunst der DDR und des "sozialistischen Realismus". Noch zu Lebzeiten des Malers entstand vor 13 Jahren die Willi-Sitte-Stiftung. Der Künstler übertrug ihr 250 Gemälde und mehr als 1.000 Zeichnungen.