Zur Feier gehörte auch ein bunter Straßen-Umzug für Gordon-Levitt. Bei einem "Roast" (etwa "Schmoren lassen") genannten Dinner machte man sich über den Preisträger ausgiebig lustig. So gab es Anspielungen auf seine jüngeren Flops an den Kinokassen ("The Walk") und den Abbruch seines Studiums in Cambridge. Vor einer Woche war bereits Kerry Washington ("Scandal") als "Frau des Jahres" gefeiert worden.

Trotz des ironischen Rahmens ist der Preis begehrt, die Geehrten holen ihn sich in der Regel persönlich ab. Im vergangenen Jahr gewannen Amy Poehler ("Parks and Recreation") und Chris Pratt ("Jurassic World"). Zu den bisherigen Preisträgern zählen unter anderem Martin Scorsese, Robert de Niro und Helen Mirren. Bei der Bekanntgabe der Auszeichnung hatte Gordon-Levitt erklärt, er sei angesichts des Preises "gleichzeitig überrascht: von intensiven Wahnvorstellungen zur eigenen Bedeutung und von kleineren Wellen der Bescheidenheit".