Vor 18 Jahren wurde die "Stadlpost" anlässlich der 100. Folge des "Musikantenstadls" auf Wunsch von Karl Moik gegründet. Und der Zeitschrift geht es nach wie vor gut: Während der Musikantenstadl zur "Stadlshow" reformiert und dann nach einem Quotendesaster in die Rente geschickt wurde, überdauert die "Stadlpost" die Show.

Mehr noch: Die Zeitschrift verkauft sich laut dem deutschen Medienmagazin www.dwdl.de so gut, dass der österreichische Verlag Stadl Media, der die Zeitschrift im Vorjahr übernommen hat,  Erscheinungsweise und Auflage sogar erhöht: Die Stadlpost erscheinun nun acht (vorher vier) Mal, die verbreitete Auflage steigt von 60.000 auf 100.000 Stück. Verlagsleiter und Geschäftsführer Andreas Weimann erklärt gegenüber "Dwdl": "Mit diesem Schritt wollen wir der überaus erfreulichen Entwicklung im vergangenen Jahr Rechnung tragen. Denn nach dem erfolgreichen Relaunch der Stadlpost ist diese in der Zielgruppe sehr gut angenommen worden. Es ist uns in nur vier Ausgaben gelungen, sowohl den Einzelverkauf als auch die Abonnements sowie den Anzeigenumsatz entsprechend zu steigern."

In Österreich und Deutschland gibt es die "Stadlpost" für 2,90 Euro am Kiosk, in der Schweiz muss man 4,90 Schweizer Franken bezahlen. Derzeit gibt es übrigen das Stadlpost-Jahresabo zum Vorzugspreis von 19.90 Eur0.