"Das Spiel ist ganz das Alte geblieben, und es läuft", urteilte "Spiegel Online" über den Neustart der legendären Literatur-Sendung.  "Es macht streckenweise großen Spaß, den vier Juroren bei ihrem Gehakel zuzusehen (...)", meinte die "Süddeutsche Zeitung". "45 Minuten sind zu kurz", stellte "Die Welt" fest

"Furchterregend brav"

Die "Neue Zürcher Zeitung" fand die erste Talkrunde hingegen "furchterregend brav, erbarmungslos langweilig und umwerfend humorlos". Das einst mit Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) verbundene "Literarische Quartett" ist nach fast 14 Jahren Pause wieder zu sehen. Neuer Gastgeber ist "Spiegel"-Literaturchef Volker Weidermann. Unterstützt wird er von TV-Moderatorin Christine Westermann und dem Schriftsteller Maxim Biller. Ein vierter Teilnehmer stößt bei jeder der jährlich sechs Ausgaben neu dazu, diesmal war es Schriftstellerin Juli Zeh.