Der im Verlag "Die Andere Bibliothek" erschienene und von Andreas Töpfer gestaltete Roman entzünde optisch "ein Feuerwerk", sagte Karin Schmidt-Friderichs, Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Erst im Laufe eines Tages habe einer der Juroren die besondere Farbe erkannt, die das Cover im Dunkeln leuchten lasse.

"Tagsüber schimmert es im satten Orangerot einer untergehenden Sonne, nachts flackern die phosphoreszierenden Lettern auf dem Buchrücken wie der Neonröhren-Schriftzug eines Motels", sagte die Literaturchefin der "Frankfurter Allgemeine Zeitung", Felicitas von Lovenberg, in ihrer Laudatio. Insgesamt konkurrierten 756 Titel um die Auszeichnung "Schönste deutsche Bücher".