Axel Springer und ProSiebenSat.1 haben mit einem Gemeinschaftsprojekt zur Förderung von Start-ups ihre Fusionsgespräche beendet. "Wir planen darüber hinaus keine weitergehende gesellschaftsrechtliche Verbindung mit Axel Springer", sagte ein ProSiebenSat.1-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters am Mittwoch.

"Weitere gesellschaftsrechtliche Veränderungen sind nicht geplant", sagte auch eine Sprecherin von Axel Springer.

Beide Unternehmen teilten mit, sie wollten Start-ups in der Digitalbranche gemeinsam fördern. Neue Geschäftsideen sollten unterstützt werden, um den Digitalstandort Deutschland auch international besser zu positionieren. Man wolle gemeinsam in Unternehmen und Fonds investieren, bestehende Förderprogramme vernetzen und neuen Unternehmen Werbemöglichkeiten gegen Firmenbeteiligungen zur Verfügung stellen.