Die Produktion des WDR mit dem hr hatte ihre Ursendung im Februar dieses Jahres. "Ausgehend von monovokalen Wortreihen nähert sich dieses "radiophone Redeoratorium für Sprecher, Geräusche und Klavier" der letzten Lebensphase des Komponisten Hugo Wolf an", schilderte die Jury in ihrer Begründung und sprach von einem "Meisterwerk von gelassener Melancholie".

Der Karl-Sczuka-Preis ist mit 12.500 Euro dotiert. Er wird jährlich vom Südwestrundfunk (SWR) vergeben und gilt als einer der wichtigsten Preise für akustische Kunst. In diesem Jahr wurden 71 Wettbewerbsbeiträge von 118 Bewerberinnen und Bewerbern aus 20 Ländern eingereicht, wie der SWR berichtete.