Der Kärntner Regisseur Martin Kušej soll bis zum Jahr 2021 Intendant am Münchner Residenztheater bleiben. Das Kabinett stimmte am Dienstag der Vertragsverlängerung zu. Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) äußerte sich zufrieden: Unter Kušejs Leitung habe das Staatsschauspiel seine Stellung als "eine der ersten Adressen des Sprechtheaters im deutschsprachigen Raum" gefestigt.

Offenbar war keine schwierige Überzeugungsarbeit nötig: "Ich bin hier auf keinen Fall fertig", wurde der Intendant im Kabinettsbulletin zitiert. "Deshalb ist mir die Entscheidung, weiter in München zu arbeiten, sehr leicht gefallen." Kušej ist seit 2011 am "Resi".