Beerbt die Schweizerin Francine Jordi (37) den langjährigen „Musikantenstadl“-Moderator Andy Borg (54)? Angeblich ist die Schlagersängerin „mehr als nur eine Favoritin“ für die Nachfolge – das meldete die deutsche „Bild“-Zeitung.

Jordis Familie sorgt allerdings für Verwirrung, denn im Schweizer Fernsehen dementierte der Vater der Sängerin das Stadl-Gerücht: „Für Francine ist diese Moderation schlicht kein Thema“, sagte er dem SRF. Ihm widersprach postwendend Francines Schwester Nicole (sie ist Jordis Managerin in der Schweiz): „Mein Vater wurde komplett falsch wiedergegeben“, gab sie bekannt.Francine Jordi, geboren 1977 in Richigen bei Worb in der Schweiz, nahm 1998 mit "Das Feuer der Sehnsucht" für die Schweiz beim Grand Prix der Volksmusik teil und belegte den ersten Platz. Beim Eurovisions Song Contest 2002 vertrat sie ihr Heimatland mit dem von ihr selbst komponierten und getexteten Titel "Dans le jardin de mon âme", erreichte jedoch nur den drittletzten Platz. Francine Jordi singt neben Schlager auch Swing, 2007 gab sie außerdem ihr Operndebüt als "Papagena" in Mozarts "Zauberflöte". Den "Musikantenstadl" kennt sie gut: Sie war schon mehrfach in der Sendung zu Gast.

Derzeit gilt unter Eidgenossen nur eines als fix: Die ebenfalls als neue Stadl-Moderatorin gehandelte Beatrice Egli (26) dürfte den Job nicht bekommen. In Österreich hat Favorit Andreas Gabalier Interesse an der Borg-Nachfolge dementiert. Von deutscher Seite werden Stefan Mross und Helene Fischer als Nachfolger genannt.

Vielleicht gibt ja Borgs vorletzter „Stadl“ bereits Aufschluss über die Nachfolge – der wird am Samstag live aus Oberwart übertragen.