Seit drei Wochen ist "Fifty Shades of Grey" in den US-Kinos zu sehen, schon in der Vorwoche sanken die Besucherzahlen um mehr als 70 Prozent, in den aktuellen Kino-Charts sackte der Erotikfilm auf den vierten Platz ab. Freilich: Für die Produzenten ist das kein Grund, in Masochismus zu verfallen. In Summe wird der Film allein in den USA rund 500 Millionen Dollar einspielen, weitere 50 Millionen Dollar sammelte der Film in 60 Ländern ein.

Auf Platz eins in den USA rangiert derzeit die Gaunerkomödie "Focus" mit Will Smith als Trickbetrüger, allerdings mit einem recht bescheidenen Einspielergebnis, gemessen an diversen anderen Blockbustern wie dem umstrittenen Kriegs-Epos "American Sniper". In Deutschland ist ein anderer Film auf Rekordkurs. Til Schweigers "Honig im Kopf" lockte bisher mehr als sechs Millionen Besucher in die Kinos.

Teil 2 mit Lily Allen?

Grundsätzlich fixiert sind bekanntlich die Fortsetzungen von "Fifty Shades", verhandelt wird noch, wer bei Teil 2 das Drehbuch verfassen soll. Und, wenig überraschend, in der Gerüchteküche brodelt es ordentlich. So soll die quirlige Sängerin Lily Allen ("Fuck You")  eine Sonderrolle  bekommen. Die 29-Jährige weilt derzeit in Los Angeles, um an ihrem neuen Album zu arbeiten. Zu den Spekulationen äußerte sie sich nicht. Und weil wir schon beim Kulissen-Tratsch sind. Die Gerüchte, dass Jamie Dornan nicht am nächsten Projekt teilnimmt, weil seine Ehefrau es verboten habe, erwiesen sich als falsch. Dornan selbst dementierte derlei Behauptungen vehement.