Regisseur Fiala sagte der Nachrichtenagentur STA, dass sich das Horrorgenre am besten für die Thematisierung bedeutsamer Fragen eigne. In keinem anderen Genre sei nämlich die Aufmerksamkeit der Zuschauer so groß.

"Ich seh Ich seh" (internationaler Titel: "Goodnight Mommy") feierte heuer seine Weltpremiere bei den Filmfestspielen Venedig. In dem von Starregisseur Ulrich Seidl produzierten Streifen geht es um eine Frau, die nach einer Gesichts-Operation mit einem Kopfverband nach Hause zurückkehrt. Ihre beiden Zwillingssöhne sind sich bald sicher, dass es sich bei ihr nicht um ihre Mutter handeln kann. Damit beginnt ein Reigen von an Intensität zunehmenden gruseligen Momenten.