"Ich weiß, dass der Rahmen absolut falsch war - besonders, weil Kinder anwesend waren! - und, dass man mit Fäusten keine Probleme lösen kann, sondern vielmehr welche schafft", schrieb der Hiphop-Musiker am Sonntagabend auf seiner Facebook-Seite und auf Twitter.

"Ich möchte niemandem das Bild vermitteln, dass diese Aktion richtig war", fügte er hinzu. Sido bedankte sich für die Unterstützung seiner Fans, verurteilte seine Aktion aber selbst. "Es ist nix wofür jemand gelobt werden darf!", schrieb er.

Der 31-jährige Berliner saß in Österreich als Juror in einer Casting-Show. Freitagabend verlor Sido nach der Live-Ausstrahlung die Fassung und versetzte einem Journalisten auf offener Bühne einen Faustschlag. Sido wurde daraufhin fristlos vom ORF gekündigt.