Die Hausbesitzer alarmierten die Feuerwehr Mödling, die das Tier befreite und anschließend ins Wiener Tierschutzhaus nach Vösendorf brachte. Dort stellte sich heraus, dass sich das Jungtier beim Befreiungskampf einen Teil einer Zehe an einer Hinterpfote abgerissen hat.

Fuchszehe wurde amputiert

In einer Operation musste die Zehe amputiert werden, die Wunde wurde fachmännisch versorgt. Der Tiermediziner geht davon aus, dass der auf rund vier Monate geschätzte Fuchs wieder ganz gesund wird. Der fehlende Zeh sollte zudem die Laufleistung des Tiers nicht beeinträchtigen.

Kommt die medizinische Freigabe, so kann das junge Fuchsmännchen in rund zwei Wochen wieder in die freie Wildbahn entlassen werden.