Pop-Sänger Robbie Williams hat eingeräumt, dass sein privates Glück seiner Kreativität geschadet hat. "Ich muss zugeben, dass meine Songs tatsächlich nicht mehr so gut sind, seit ich so glücklich bin", sagte der 41-jährige Entertainer der "Welt am Sonntag". Seit er fröhlicher sei, sei die Qualität seiner Texte und Musik gesunken. Er tue sich schwer, über positive Dinge zu schreiben. Schmerz sei "ein leichterer Ort für mich, um einen Song zu schreiben", erläuterte er, "es ist mir vertrauter."

Zu seinen früheren Alkohol- und Drogen-Exzessen ging der Vater zweier Kinder auf Distanz. "Manchmal war ich echt schlimm, ich war wie ein nerviges Kind." Er sei verzweifelt auf der Suche nach einem Sinn gewesen: "Jetzt habe ich ihn gefunden. In meiner Familie."