Bei der uralten Tradition des "Heul-Sumo" treten in Japan reihenweise Babys auf den Armen schwerer Sumo-Ringer gegeneinander an. Das Ziel: den lautesten und ausdauerndsten Schreihals zu ermitteln.

Große Freude scheinen die Kinder nicht zu haben.
Große Freude scheinen die Kinder nicht zu haben. © APA/EPA/KIYOSHI OTA

So auch am Samstag im Sensoji-Tempel im alten Tokioter Stadtteil Asakusa. Dabei bitten Eltern die Götter darum, dass ihre Kinder gesund aufwachsen. In diesem Jahr nahmen rund 120 Babys teil. Und wenn eines mal nicht so wollte, wie es nach Meinung der Erwachsenen eigentlich sollte, dann half ein Schiedsrichter mit einer Dämonenmaske beim Weinen nach.