Das Geschäft der "Bodypacker" ist lebensgefährlich. Sie portionieren Rauschgift - meist Kokain oder Heroin - in "Fingers", verschlucken diese und scheiden sie mithilfe von Abführmitteln am Zielort wieder aus. Das Risiko, erwischt zu werden, ist für die Transporteure gering. Dafür tragen sie aber die Gefahr mit sich, binnen weniger Minuten hilflos sterben zu müssen. Platzt nämlich ein "Finger" - dafür werden meist Fingerlinge dünner Gummi-Einweghandschuhe oder Kondome verwendet - ist ein Überleben kaum möglich.