Im Bereich des Dürrensteingipfels wählten die Wanderer wegen des einfallenden Nebels den falschen Weg für den Abstieg - trotz GPS-Geräts, wie die Bergrettung Göstling berichtet hat.

Suchhunde im Einsatz

Am Sonntagabend hatten die drei Wanderer, die im Bereich Sonnstein Richtung Steinbach abgestiegen waren, aufgrund fehlender Orientierung und der Erschöpfung einer Person einen Notruf abgesetzt. 36 Mitglieder der Bergrettung Göstling und Lunz rückten mit zwei Suchhunden aus.

Der Polizeihubschrauber konnte gegen 19.30 Uhr zwar Sichtkontakt zu den Wanderern herstellen, der Helikoptereinsatz musste aber aufgrund von einbrechender Dunkelheit und Nebel abgebrochen werden. Gegen 20.30 Uhr erreichten die Bergretter das Trio, das in der Folge zum nächstgelegenen Forstweg begleitet und nach Göstling gefahren wurde.