Ein deutscher Gleitschirmpilot war in der Krone einer 35 Meter hohen Lärche hängen geblieben. In der Steiermark verunglückte hingegen ein Paragleiter bei der Landung in Archkogel im Bezirk Liezen.

Nach dem Start vom Abfluggelände "Hensler" hatte er zunächst ausgezeichnete Thermik, berichtete der 28 Jahre alte Deutsche später der Vorarlberger Polizei. Dann aber habe es ihn gegen ein Waldstück getrieben, ein Ausweichmanöver misslang. Der Gleitschirm verfing sich in dem Baum. Die Bergrettung Nenzing seilte den Mann schließlich unverletzt aus 30 Meter Höhe ab.

Von Windböe erfasst

Ein 33 Jahre alter Gleitschirmpilot ist unterdessen am Freitagnachmittag bei der Landung in Archkogel in der Gemeinde Grundlsee (Bezirk Liezen) verletzt worden. Dies teilte die Landespolizeidirektion Steiermark am Samstag mit. Der Mann wurde ins LkH Bad Aussee gebracht.

Der Freizeitsportler aus dem OÖ-Bezirk Gmunden wollte gegen 15.00 Uhr mit seinem Gleitschirm im Bereich Archkogl auf einer Wiese landen. Dabei wurde er von einer Windböe erfasst und gegen eine Holzhütte geschleudert. Er zog sich Verletzungen am linken Fuß zu, wie die Polizeiinspektion Bad Aussee mitteilte.