Bei erheblicher Lawinengefahr traten die Touristen beim Aufstieg zum Jochgrubenkopf (2.453 Meter) ein Schneebrett los, das weitere Lawinen auslöste. Vier Personen wurden teilweise verschüttet, blieben aber unverletzt.

Die Wintersportler starteten laut Polizei in Kasern, von wo sie über die Seealm zum Gipfel des Jochgrubenkopfs in den Tuxer Alpen aufsteigen wollten. Etwa 150 Meter unterhalb des Gipfels trat die Gruppe jedoch eine Lawine los. Weil dadurch weitere Schneebretter ausgelöst wurden, ging beinahe der gesamte Gipfelbereich als Lawine ab.

Vier der acht Tourengeher wurden von den Schneemassen mitgerissen und teilweise verschüttet, sie konnten sich aber selbst befreien. Anschließend fuhren sie mit den anderen Gruppenmitgliedern ins Tal ab.