Von dem Meinungsforschungsinstitut wurde Ende November u.a. die Frage gestellt: "Wie schätzen Sie die Sicherheitslage in Österreich nach den Terroranschlägen ein?" 38 Prozent glauben, dass sie sich verschlechtert hat, 28 Prozent können das nicht einschätzen. 34 Prozent halten Österreich für "sehr sicher", wie es am Dienstag bei einer Pressekonferenz in Wien hieß.

57 Prozent der 500 Befragten denken bei Christkindlmärkten und Einkaufsstraßen im Advent am ehesten an Punsch und Glühwein, 49 Prozent an den Einkauf von Geschenken und immerhin 43 Prozent assoziieren mit dem Getümmel Weihnachtsstimmung und Besinnlichkeit. An ein Sicherheitsrisiko, also Kriminalität oder Anschläge, denken nur die wenigsten (15 Prozent). Die Befragung zeigt, dass sich die Skepsis gegenüber Menschenansammlungen in Grenzen hält: Lediglich 37 Prozent versuchen diese zu vermeiden, für die restlichen 63 Prozent ist das kein Thema.

Ganz allgemein scheint Weihnachten für die meisten ein erfreuliches Ereignis zu sein. Auch heuer freuen sich 84 Prozent auf das Fest der Liebe. Und das lassen sich die Probanden auch gerne etwas kosten: Rund 390 Euro plant jeder Befragte ab dem 15. Lebensjahr auszugeben, um anderen eine Freude zu machen. Zum Vergleich: In Deutschland sind es, laut Alexander Zeh, Geschäftsführer der GfK Austria, nur 274 Euro. Zu den beliebtesten Geschenken zählen Gutscheine, Bücher und Zeitschriften sowie Spielwaren oder Parfumerieartikel.

Auch Selbstgebasteltes und Bargeld sind unter den Top Ten und erfreuen sich wachsender Popularität. Gekauft werden die Geschenke zu 90 Prozent in den Geschäften. Nur 56 Prozent wollen auch im Internet shoppen.

Die Österreicher glauben, dass die Spendenbereitschaft im Advent ansteigt. Zumindest denken 30 Prozent der Befragten, dass aufgrund des Flüchtlingsaufkommens in diesem Jahr mehr Geld lukriert werden wird. 37 Prozent gehen davon aus, dass zumindest gleich viel Geld an Bedürftige geht.