40 erntereife Pflanzen, 40 Setzlinge sowie zwei Kilo Marihuana wurden sichergestellt. Der Besitzer der illegalen Pflanzen zeigte sich selbst an, hieß es in einer Presseaussendung der Polizei am Sonntag. Der 43-Jährige stellte sich der Polizei, nachdem er vom Vermieter über den Brand verständigt wurde. Er gab zu, seit dem Herbst des Vorjahres für den Eigenkonsum angebaut zu haben. Die Aufzuchtausrüstung war aber nicht für den Brand verantwortlich, wie die Polizei betonte.

Der Mann soll zwei Kilogramm bereits gewinnbringend weiterverkauft haben. Die Ermittlungen dazu dauerten noch an. Er wurde nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.

Ein Mehrfamilienhaus mit Mietwohnungen war am 5. November in St. Gilgen (Flachgau) ein Raub der Flammen geworden. Verursacht wurde der Brand durch einen Kurzschluss einer Halogenleuchte auf der Terrasse einer Wohnung. Der Brand griff danach auf das Obergeschoß und den Dachstuhl über.

Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen, eine 48-jährige Frau zeigte Symptome eine Rauchgasvergiftung. Rund 150 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren von Unterach, St. Gilgen, Mondsee und Innerschwand kämpften gegen die Flammen an.