Die strahlende Substanz habe sich in einem geschlossenen Glasbehältnis befunden und konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung heute, Dienstag, sichergestellt werden, so die Polizei. Der 85-jährige Eigentümer gab an, dass sich das Material seit 1956 in seinem Besitz befindet.

Woher der radioaktive Stoff stammt, war vorerst unklar und Gegenstand von Ermittlungen. Laut Spezialisten der Polizei habe keine Gefährdung der Bevölkerung bestanden, erklärte ein Sprecher der APA. Die Strahlung sei außerhalb eines Umkreises von einem Meter nicht mehr messbar gewesen. Jetzt folge eine genaue Untersuchung des Stoffes. In die Ermittlungen sei auch der Verfassungsschutz eingebunden.