Ein zweijähriger Bub, der Ende August in Wien-Meidling beinahe an einer Wasserbombe erstickt wäre, ist wenige Tage nach dem Unfall in einem Krankenhaus gestorben. Das wurde erst jetzt bekannt. Polizisten hatten damals die Erstversorgung des Buben übernommen, ehe ein Arzt den Ballon mit einer Pinzette entfernte. Das Kind war dann im Spital in künstlichen Tiefschlaf versetzt worden.

Reanimiation zuerst erfolgreich

Der Unfall passierte am 27. August. Als Polizisten in der Wohnung in der Defreggerstraße eintrafen, lag der Bub, der einen mit Wasser befüllten Ballon geschluckt hatte, leblos auf dem Boden. Er konnte schließlich reanimiert werden und wurde Hubschrauber ins Spital gebracht. Eine Woche später, am 3. September, starb der Bub im Krankenhaus, bestätigte Polizeisprecher Roman Hahslinger der APA.