Bereits am Dienstag brachten Windböen die Flüchtlingszelte in Salzburg gefährlich ins Wanken. Nachdem die Zeltleinen nachgespannt wurden, half die Berufsfeuerwehr Salzburg den Migranten insgesamt drei Tonnen Sand an den Außenseiten der Zelte zu deponieren.

Seit Tagen wird auch über die unhaltbaren Zustände in Traiskrichen berichtet. Flüchtlinge finden in dem überfüllten Erstaufnahmezentrum keinen Platz mehr und müssen im Freien übernachten.

Bei den nächsten Unwettern, könnten die Flüchtlinge in Traiskirchen in mehreren Bussen untergebracht werden. Diese Maßnahme zum Schutz sei zumindest angedacht, bestätigte ein Sprecher des Ressorts am Mittwoch einen Bericht im Online-"Standard" gegenüber der APA. Geplant sei auch, die benachbarte Sicherheitsakademie sowie Garagen und Speisesäle aufzusperren.